Angst in der Dunkelheit
Eine gewisse Angst vor der Dunkelheit ist bei den meisten Menschen normal und auch nicht schlimm. Problematisch wird es allerdings, wenn sie das alltägliche Leben einschränkt.
Wenn man im Dunkeln hinter jedem Strauch oder in jeder dunklen Gasse Gefahr wittert, ist man von Achluophobie - der Angst vor der Dunkelheit - betroffen. Ein bisschen ein mulmiges Gefühl in der Finsternis zu haben, ist nicht weiter tragisch. Das haben viele Menschen - und nicht nur Kinder. Wenn durch die Angst jedoch das tägliche Leben eingeschränkt wird, ist es problematisch.
Betroffene vermeiden nach Einbruch der Dunkelheit in den Keller zu gehen oder das Haus zu verlassen. Meistens wird diese Angst verheimlicht, weil es den Erwachsenen peinlich ist, von solchen Ängsten betroffen zu sein.
Ursprung dieser Angst können traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit, Angst vor Kontrollverlust, zu starke Phantasie oder die Angst, die uns als Kind von den Eltern mitgegeben wurde, sein.
Tipps, um diese Angst zu lindern, hat Paul Weber, Chefpsychologe am Spitalzentrum Oberwallis in Brig und Leiter des Ambulatoriums am PZO.
- Entspannungs- und Atemübungen
- konfrontative Techniken: sich in kleinen Schritten in die Dunkelheit begeben
- über die Angst sprechen
- externe Hilfe holen
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