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Gesunder Schlaf

Wer hat nicht schon mal eine Nacht ohne Schlaf durchgemacht? In den Jugendjahren gehörte dies zum Wochenendplan, doch je älter wir werden, umso wichtiger ist uns eine ruhige Nacht. Eine schlaflose Nacht spüren wir sofort, sowohl geistig wie auch körperlich: Das Gedächtnis arbeitet langsamer, die Konzentrationsfähigkeit ist vermindert und der Körper fühlt sich schlapp an. Und bei chronischem Schlafmangel treten noch viele weitere gesundheitliche Schäden auf. 

 

In der Schweiz leidet mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung an Schlafstörungen. Der Hauptgrund dafür liegt im ständigen Grübeln. 

Warum ist Schlaf so wichtig?

Ein gesunder Schlaf stärkt das Herz, hält das Immunsystem fit, fördert den Muskelaufbau, steigert die Leistungsfähigkeit, senkt das Unfallrisiko, schützt vor Übergewicht, verringert das Diabetes-Risiko, schützt die Psyche, hilft uns Emotionen zu verarbeiten und lindert Kopfschmerzen.  

Wir geben euch 10 Tipps, wie ihr zu einem regelmässigen Schlafrhythmus* findet. 

1. Geregelter Schlafrhythmus

Probiere, jeweils zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Der Körper gewöhnt sich an die Ruhephasen und schüttet so zur Einschlafzeit vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus.

2. Gestaltung der Schlafumgebung

Achte auf ein für dich bequemes Bett mit einer komfortablen Matratze, frische Luft (ideale Zimmertemperatur = 18°C), ein ruhiges Zimmer und einen dunklen Raum.

3. Regelmässige Bewegung

Sport fördert den Schlaf, baut Anspannungen ab und lüftet den Kopf. Zwischen Training und Schlafen sollten jedoch mindestens zwei Stunden liegen.

4. Verzicht auf Nikotin, Alkohol und Koffein

Diese wirken nämlich anregend und können uns am Ein- oder Durchschlafen hindern. Aber auch Süssgetränke, Mate und Energy Drinks verschlechtern unsere Schlafqualität. Besser sind Kräuter- oder Ingwertees.  

5. Leichtes Abendessen

Üppige, protein- und fetthaltige Kost sowie spätes Essen können den Schlaf stören. Besser ist ein leichtes, kalorienarmes Abendessen, das ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen wird.

6. Bildschirme ausschalten

Das Blaulicht von Smartphone-, Tablet-, Computer- und TV-Displays stimuliert unser Gehirn und hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Am besten verbannst du die Bildschirme gänzlich aus dem Schlafzimmer oder stellst sie zumindest auf Schlafmodus. 

7. Das Bett ist zum Schlafen da

Diskussionen, Arbeiten und Computerspiele sind tabu im Bett. Das Bett dient zum Schlafen und als Ruhezone. Wenn du nicht schlafen kannst, ist es besser, aufzustehen und in ein anderes Zimmer - zum Beispiel zum Lesen oder Bügeln - zu gehen. 

8. Keinen Mittagsschlaf halten

Ein 10-Minuten Power-Nap ist ok und liefert dir Energie für den Nachmittag. Länger sollte das Nickerchen jedoch nicht dauern, denn nach rund 15 Minuten fallen wir bereits in die Tiefschlafphase, die uns noch müder macht und am Abend schlechter einschlafen lässt.

9. Aufregung vor dem Einschlafen vermeiden

Stressige Diskussionen, aufregende Filme oder Computerspiele vor dem Zubettgehen hindern unseren Körper daran, zur Ruhe zu kommen. Deshalb verzichte lieber am Abend darauf und vertage es auf den nächsten Morgen. 

10. Schlafritual entwickeln

Finde dein eigenes Ritual vor dem Zubettgehen: eine warme Tasse Milch oder Tee, ein Entspannungsbad oder eine Einheit Meditation oder autogenes Training. Dieses Ritual hilft uns, runterzufahren und uns auf die Nachtruhe einzustellen. 

*bei langanhaltenden und chronischen Schlafstörungen solltest du deinen Hausarzt oder eine Fachperson hinzuziehen. 

 

 

Gesundheitsthema: fa-spa, Stress & Energie
Rubrik: Gesundheit

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