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Faszientraining mit Natalie

Die Faszienrolle gehört bereits zur Standardausrüstung jedes Fitnessstudios und sportlich Aktive benutzen sie längst zu Hause nach einem fordernden Workout. Doch was genau ist Faszientraining und wozu dient es?

Was sind Faszien?

Die Faszien bilden ein faseriges Gewebenetz, das unseren gesamten Körper durchzieht und Muskeln, Organe und Bänder umgibt. Durch Stress, zu wenig Bewegung oder zu starke oder falsche körperliche Belastung können die Faszien verkleben, die du durch gezieltes Faszientraining wieder lösen kannst. 

Warum Faszientraining?

Vom Faszientraining kann jeder profitieren. Sportlern hilft es, Muskelkater zu reduzieren, die Regeneration zu beschleunigen und Verhärtungen zu lösen. Aber auch auf weniger Aktive hat es positive Effekte wie Steigerung der Flexibiltät und Straffung des Bindegewebes. Das Faszientraining ersetzt jedoch kein Workout, es wirkt nur ergänzend. 

Wann und wie oft trainiere ich die Faszien?

Die Übungen kannst du eigentlich jederzeit machen, besonders wirksam ist die Rolle nach dem Training. Z. B. nach einer Laufeinheit oder nach einem Tabata mit Mathias. Insofern kannst du mehrmals pro Woche oder täglich rollen. 

Wenn das Rollen schmerzt

So angenehm wie eine Entspannungsmassage ist die Faszienrolle wahrlich nicht. Doch sollte das Rollen nicht zur Qual werden, denn bei starken Schmerzen zieht sich dein Körper zusammen und verhärtet sich noch mehr. Wenn du die Übungen jedoch unter leichten Schmerzen aber immer noch mit einem normalen Atem durchziehen kannst, passt es. Und: Je öfter du das Faszientraining absolvierst, desto "angenehmer" wird es. 

Viel Spass dabei! 

 

Sportart: fa-yin-yang, Pilates
Zeitaufwand: 15 Min.
Ausdauer: einfach

Teil 1

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